TAIJI - Japan: Erste Delfinfamilie in dieser Delfin Treibjagd Saison aus dem Meer entfernt

TAIJI - Japan: Erste Delfinfamilie in dieser Delfin Treibjagd Saison aus dem Meer entfernt

01. 09. 2022
Tortour und Misshandlung der Delfine mit Bootsmotoren

Bild: Tortour und Misshandlung der Delfine mit Bootsmotoren

Die erste Delfinfamilie von 9 Risso’s Delfinen wurde heute in dieser Treibjagd Saison 2022/2023 wegen, für und von der japanischen Fischereiindustrie in der Bucht von Taiji hingerichtet.

Taiji Japan: Am zweiten Tag der sechsmonatigen Treibjagdsaison, wurden 9 Risso-Delfine auf unvorstellbar qualvolle Weise aus dem Meer entfernt.  Ren Yabuki, der Direktor von LIA, konnte hören, wie sie unter den Planen am Strand lagen und ihre letzten Atemzüge taten, während sie erstochen wurden (ein Verfahren, bei dem ihnen ein Dorn hinter dem Blasloch in die Wirbelsäule gerammt wird, das nachweislich nicht effektiv ist, nicht gleich zum Tode führt und großes Leid verursacht).  Risso’s Delfine leben normalerweise in kleinen Familienverbänden von 3 bis 10 Tieren, schliessen sich oft zusammen mit Delfinen desselben Geschlechts und Alters, ähnlich wie Menschen gruppieren sich Teenager oder es bilden sich Kindergärten unter Obhut einer Lehrerein und Matriarchin. Diese Familie und ihre wichtige DNA wurde für immer aus der Natur entfernt.  Wir glauben ein noch sehr kleines, kaum ein paar Tage altes Kalb in der Gruppe gesehen zu haben.

in dieser Delfinfamilie befand sich möglicherweise ein kleines Baby

Bild: in dieser Delfinfamilie befand sich möglicherweise ein kleines Baby

Heute Morgen verliessen zwölf japanische «Kampfschiffe» den Hafen von Taiji um Gräueltaten an Delfinen zu begehen. Nach etwa zwei Stunden später meldete Kunito Seko als erste Beobachter, dass eine Treibjagd stattfand, daraufhin schaltete er den Livestream ein.

Zwölf grosse japanische Kampfschiffe terrorisieren und überfahren eine kleine total verängstigte Risso’s Delfin Familie mit Kinder, die keine Chance hat sich zu verteidigen oder zu fliehen. Dies ist vergleichbar mit der russischen Armee in der Ukraine beim terrorisieren und ermorden von wehrlosen Frauen und Kinder. Trotzdem hat sich diese Delfinfamilie gegen den Abschaum und Stolz der japanischen Regierung tapferer gewehrt und gekämpft. Die Delfine tauchten immer wieder für mehrere Minuten ab, ein Schutzverhalten um Verfolger zu verwirren; leider vergeblich.

Zwei Killer fuhren ihre Kampfschiffe in den Hafen,  tauschten sie gegen kleinere Boote und fuhren direkt zur Mörderbucht, wo die Delfinfamilie um ihr Leben kämpften.
Ren Yabuki hat für Dolphin Projekt den Livestream aus der Mörderbucht aufgeschaltet und berichtete sogleich, dass die terrorisierte Delfinfamilie, wie vermutet, neun  Risso’s Delfine sind.

Torturour in der Bucht, Misshandlung mit Motoren der Boote

Bild: Torturour in der Bucht, Misshandlung mit Motoren der Boote

Der japanische Mörderabschaum konnte es kaum erwarten diese Delfine zu misshandeln und ihre Wirbelsäule zu erstechen, was wissenschaftlich untersucht und bestätigt, meist nicht gleich zum Tode führt, die Delfine können bis eine Stunde querschnittgelähmt am Leben bleiben, meist verbluten sie innerlich,  ertrinken im eigenen Blut oder Meerwasser. Dass einige erstochenen Delfine noch vor dem Metzgehaus am Leben sind, wurde oft mit Videoaufnahmen von Beobachtern  bestätigt. Auf Anfrage im Bundeshaus Bern, Veterinärwesen, zu dieser grausamen  Tötungsmethode, kam die Antwort, «so ein grosses Säugetier auf diese grausame Weise zu töten, würde in der Schweiz mit hoher Busse oder bis 5 Jahren Gefängnis bestraft». Aber trotzdem schweigt der gesamte Bundesrat und «Anhang» über diese grausamen Verbrechen an Delfinen, nach dem Motto, «was an Tieren im Ausland angetan wird, bleibt im Ausland». Menschen haben anscheinen einen anderen Status als so grosse, fühlende, intelligente Wesen wie Delfine und Wale, obwohl ihre Hirne das des Menschen locker in den Schatten stellen, auf Grund ihrer Millionen Jahre Evolutionsgeschichte.

Video (von Ren Yabuki LIA) - Der letzte Moment dieser Risso's Delfinfamilie ud der brutale Terror in der Bucht

(Video anschauen, auf Button oder Bild klicken)

Delfinjagd in Japan ist keine japanische  Tradition wie die japanische Regierung dies lügt, sondern Vernichtung von Delfinen wegen, für  und von der Fischereiindustrie, weil die Meeressäuger als Konkurrenz für Kleinfische angesehen werden – Das Vernichtungsprogramm von Delfinen und Waken wird «Pest control» genannt. 1969 bestellte SeaWorld zum ersten Mal Delfine in Taiji, half und lehrte sogleich die Killer das Delfin jagen zu lernen.  Daraufhin erkannten die Fischer von Taiji, dass mit lebenden Delfinen riesige Profite zu erzielen sind. So entstand mit Hilfe von korrupten und bestechlichen Regierungsmitgliedern das Geschäft mit gefangenen Delfinkinder, die Definmafia von Taiji entstand, namens ISANA . Der Verkauf von Delfinfleisch an die Bevölkerung ist nur ein Vorwand, die nachfrage ist viel zu gering, das meiste Fleisch wird in einer Düngerfabrik entsorgt, das nach jedem Massenmord in Tonnen gesteckt, die von der Düngerfabrik selbst abgeholt werden.

Die Leichen erstochener Risso's Delfine beim Abtransport ins Metzgerhaus

Bild: Die Leichen erstochener Risso's Delfine beim Abtransport ins Metzgerhaus

Nachdem die Delfine in die Bucht getrieben waren, zogen die Killer ein grosses Netz und schlossen die Bucht damit. Gleichdarauf terrorisierte der Abschaum die wehrlosen Meeressäuger mit Bootsmotoren zum Strand und zogen ein weiteres Netz. Die erschöpften in Panik geratenen und total verängstigten Delfine versuchten durch oder unter dem Netz zu entkommen und verletzten sich dabei hauptsächlich an der Mundspitze. Einer nach dem anderen wurde mit Bootsmotoren oder an der Schwanzflosse ans Boot gefesselt unter die Planen am Ufer in den Tod terrorisiert. 
Die absolute Brutalität und Grausamkeit ist im Livestream Video eindeutig zu erkennen. Die Delfine wurden innerhalb des Netzes vor dem Strand rücksichtslos mit hochdrehenden Bootsmotoren terrorisiert, überfahren und wahrscheinlich verletzt. Laut und lange war das Platschen und Wasser-Spritzen zu hören, wie nach dem Erstechen die schwerverletzten Delfine mit ihrer Schwanzflosse ausschlugen und sich drehten. Der Massenmord dieser Delfinfamilie hatte unter den Planen zwei Stunden gedauert. Immer wieder fuhren Boote unter den Planen heraus, mit Opfer an der Seite der Boote gefesselt und mit Planen abgedeckt.

Neun Risso’s Delfine haben ihr Leben wegen des riesigen Stolzes der japanischen Regierung verloren, die diese Verbrechen sofort einstellen und für immer verbieten könnte, aber dafür müsste sie zugeben, dass sie immer darüber gelogen hatte und möglicherweise ihr Gesicht verliert. Mit diesen stolzen Verbrecher Regierung macht die Schweiz und andere Länder Geschäfte. Wir erinnern Sie liebe Leser, dass Japan dieses Jahr auch viele Wale ermordet hat, unter anderem Sei Wale, die auf der Roten-Liste als «vom Aussterben bedroht» gelistet sind. Die japanische Regierung subventioniert die Verbrechen an den Meeressäugern mit jährlich 5.1 Milliarden japanischen Yen.

Die Delfinmafia und ihre Killer werden von der lokalen Polizei vor friedlichen Demonstranten beschützt, die hauptsächlich Frauen sind, die keiner Fliege was zuleide tun. In Taiji ist das Polizeiaufkommen gross, die japanische Regierung gibt sich solche Mühe diese Verbrechen an Delfinen und Walen in Taiji aufrecht zu halten. Wir erinnern uns daran, dass Fischer der Delfinmafia dieses und letztes Jahr mehrere Wale ertränkt hatten, die in ihr riesiges Fischernetz geraten sind, in dem sie Kopfunter mit der Schwanzflosse an einen Pfahl gefesselt am Schiff angebunden waren bis sie ertranken – Ein langer Überlebenskampf und grausamer Tod. Trotz Anzeige passierte den Fischern nichts, es wurden keine Strafen gegen sie ausgesprochen. Wehn wunderts, da die japanische Regierung selbst in den Verbrechen an Walen und Delfinen mit grösstem Stolz involviert ist; sonst wäre sie nicht aus der IWC ausgestiegen, als sie die Welt führ ihren kommerziellen Walfang bei Nicht-Zustimmung mit dem Ausstieg erpresste.

Videos und Bilder by Ren Yabuki

Reporter aus Taiji:

Ric O'Barry's Dolphin Project
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Ren Yabuki, Leiter der Tierschutzorganisation LIA, stellvertretend für Dolphin Project
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Kunito Seko:
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#CetaceanRights
#DolphinProject