"JA" zur Eidgenössischen Volksinitiative «Für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide»

07. 05. 2021
Diese Teenager Risso's Delfine wurden heute terrorisiert, gefoltert, misshandelt, geschlachtet

Bild: Sperling oder zu deutsch Spatz

Bauern sind ein Werkzeug des Lobbyismus und der Profit hungrigen Industrie. Ohne Lobby und ohne Pestizide zurück in die Zukunft und Natur - Am 13 Juni 2021 mit einem JA.

Zusammen mit den Bauern können wir grosses tun, die Welt verändern, Insekten und Vögel werden wieder zurückkommen und wieder siedeln. Wir müssen den Bauern aber auch dafür dankbar sein und sie mit allen Mitteln unterstützen. Kaufen Sie Schweizer Lebensmittel, setzen Sie Zeichen der Dankbarkeit. Wir werden mit dem Zurückkommen der Insekten, Vögel und Wassertiere, mit ihrer Schönheit, ihrer Art, ihrem Verhalten und mit ihrem Gesang tausendfach belohnt. Bauern sollen auch in die Landschaftspflege, Erhalt von Blumenwiesen zum Schutz der Vögel eingebunden werden. 80% der Landwirtschaftsfläche wird für die Produktion von Tierfutter verwendet. Dies muss durch Umdenken und mit Änderung der Subventionsvergabe korrigiert werden. Primär schuldig für den Verlust der Insekten und Vögel ist der Konsument und die Profit orientierte Industrie. Ich glaube aber, wenn die Verbraucher mit den Bauern den Weg für die Biodiverstät und mit dem Veganen Wandel der Zeit gehen, können wir die Industrie zu gunsten der Natur erziehen. Im Bundeshaus Bern sitzt die mächtige Bauernlobby, wie die Fleisch- und Milchlobby, steuert und vermittelt ihre profitabsichten zu ihren Gunsten bereits in Schulen angehenden Bauern. Bauern sind die Werkzeuge der Lobbyisten. Diese müssen wir brechen, denn Lobbyismus ist der Grund, dass die Bauern praktisch gezwungen sind "Fräfelei" zu betreiben. Darum ist es wichtig, besonders Kleinbauern müssen für ihre "Natur-Arbeit" mit grosszügigen Subvention entschädigt und unterstützt werden. Die meisten Bauern sind Schweinezüchter oder produzieren Milch, deren Kälber massenweise in Metzgereien entsorgt werden. Eine Kuh gibt nur Milch wenn sie ein Kalb geboren hat. Nach der Stillzeit stopt die Milchproduktion, die Kuh wird erneut künstlich besamt, wirft ein Baby, damit sie wieder Milch produziert- Ihr Baby wird ihr weggenommen, seperat gehalten, Sogar täuschende Werbung durch Schweizerfleisch gemacht, diese Babys wären glücklich. Weder eine Mutter noch ein baby ist glücklich wenn sie gegen ihren Willen voneinader getrennt werden. Im Gegenteil, viele Mutterkühe konnten sogar dadurch traumatisiert sein. Letztendlich landet auch dieses Kalb wieder zur Entsorgung in der Metzgerei. In der Schweiz wird dermassen viel subventioniertes Schweinefleisch und Kalbfleisch pro Jahr produziert, wir bräuchten wahrscheinlich da fünfache oder mehr an Einwohnern als heute. Allein Kanton Luzern gibt es mehr Schweine als Menschen. Laut Aussagen eines Bauern, verdienen Bauern an einem aufgezogenen in die Metzgerei geliefertes Schwein gerade mal 80 CHF. Weder Ökonomisch noch Ökologisch ist dieser Massenmord und Umweltverschmutzung vetretbar, hier ist grossers Umdenken angesagt. Wer Fleisch essen will, soll dafür auch den angebrachten Betrag bezahlen, für Artgerechte Haltung und Verhinderung der Massentierhaltung. Nebenbei sei gesagt, in einer Studie wurde bewiesen, dass mehr als 3x Fleisch pro Woche das Leben verkürzt. Deutschland und sogar die EU dieskutiert schon seit einem Jahr über das selbe Thema der Pflanzenschutzmittel und tiermassenhaltung, und ich glaube sogar, dass Europa den Umstieg schneller schaft, wenn wir diese Initiative nicht annehmen. Eine Schmach vielleicht sogar eine schande für ein Land, das für seine schöne Natur und Berge wirbt und sich ökologisch katastrophal verhält. Es gibt Studien und Vorreiter echter biologischer Landwirtschaft bei der keine Pestizide, herbizide oder Fungizide verwendet und keine Monokulturen bewirtschaftet werden und sogar wieder auf alte unterschiedliche Sorten zurückgreifen. Und das beste daran ist, Ihre Erträge sind verhältnismässig um einiges höher als die von Grossbauern. Monokulturen sind nie ökologisch und unvertretbar. Fällt bei Multikultur eine Sorte aus, kann es sogar sein, dass andere Sorten sogar besser gedeien und höherem Ertrag bringen. Fahren wir die Fleisch- und Milchindustrie nur um die Hälfte zurück, müssen Bauern gerade Mal nur 30% der ehemaligen Landfläche nutzen um genug Ertrag zu erwirtschaften.