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24. September 2018:
Es tut mir leid zu verkünden, dass heute Morgen im Japanischen Taiji din der ersten erfolgreichen japanischen Delfintreibjagd eine Delfinfamilie von 7 Risso‘s Delfine in die Mörderbucht gezwungen wurde. In dieser Delfinfamilie befanden sich zwei sehr kleine Babydelfine die aus der Obhut ihrer Mütter gerissen und traumatisiert auf dem Meer ohne elterliche Fürsorge "entsorgt" wurden. Leider ist die Überlebenschance ohne ihre Mütter sehr gering bis nichtig, sie werden ohne Muttermilch und ohne ihre Familie qualvoll verhungern.
Die restlichen 5 Risso’s Delfine starben einen grausamen Tod als die Mörder sie gefesslt an einem Seil unter Planen an den Tötungsstrand zogen, wo ihnen mit einem Eisenstab die Wirbelsäule zerstochen wurden, an deren schweren Verletzungen sie letzendlich verbluteten oder Querschnittgelähmt ertranken. Im Film "Pest Control" wurde bewiesen, dass einige Delfine sogar noch halblebend ins Metzgerhaus gezerrt wurden.
Ein Boot der Mörder fuhr unter die Planen und zog wnige Minuten später die Leichen der fünf getöteten Risso’s Delfine heraus, die mit Seilen an der Schwanzflosse gefesselt unter einer grauen Plane verdeckt waren um Japans Schande vor der Öffentlichkeit zu verbergen.
Als die Schreie und das Platschen der ums Leben kämpfenden Delfinen verstummte, und als die beigen Planen vollständig zurückgezogen wurden, leuchtete das Blut der ermordeten Opfer im Sonnenlicht des seichten Wasser in der japanischen Mörder-Bucht von Taiji..
Wie würde es wohl einen Aufschrei geben, wenn an die Öffentlichkeit käme, dass zwei menschliche Babys in der Wildnis ausgesetzt worden waren? Es ist unfair dieses Verbrechen an den beiden Delfinbabys zu ignorieren... Diese Art und Weise ist seit Jahren eine weitere bewusste Form des Ermordens von Delfinen im Japanischen Taiji. Letztendlich geht es dem Staat Japan darum, so viele Delfine wie möglich auszurotten, dieser Genozid gehört zum Walfangprogramm der japanischen Regierung; das systematische Ausrotten von Walen und Delfinen um sich den Fisch zu sichern; „Wale und Delfine essen den Fisch der den Japaner gehört“ ist ihre Begründung.
Die Fischbestände im Ozean wurden weltweit durch Überfischung auf unter 10% dezimiert. Japans Gier nach Fisch trägt weiter der Überfischung und dem Aussterben von Walen und Delfinen bei. Jedes Jahr steben weltweit hunderttausende Delfine in Fischernetzen, grosse Wale verheddern sich in Geister-Fischernetzen, viele ertrinken.
Immer wieder wir in Japan auch der stark vom Ausssterben drohten blaue Tunfisch auf den Märkten zu exotischen Preisen angeboten. Tiere im japanischen Meer, Fische, marine Säugetiere, Invertebraten etc. haben in Japan keine Schutzrechte, es existiert kein Tierschutzgesetz für Meerestiere. Meerestiere sind vollkommen der Willkür des japanischen Tier-Eiweiss-Wahnsinns, in jenem Fall von heute, misshandelte, traumatisierte Delfine aus Taiji dem Handel an Aquarien, Delfinarien und Schwimmen mit Delfinen Programme schutzlos ausgeliefert.
Sei eine Stimme für die Stimmlosen - Boykottieren Sie Japan dort wo es weht tut; an den Finazen und Ehre - Boykottieren sie die Olympiade #Tokyo2020, bis Japan öffentlich verkündet, dass das brutale Delfinschlachten und der Walfang offiziell beendet ist.
Information: In Japan werden jedes Jahr das ganze Jahr über tausende Delfine und Wale ermordet, In Spitzenjahren töteten allein die "Fischer" von Taiji über 35'000 Delfine und Schweinswale. Eine andere Stadt, Futo, gab das Delfinschlachten vor Jahren auf, es ist jetzt eine blühende Turistenstadt für Tauchturisten und Walbeobachter. Die Ex-Delfinjäger in Futo spielen nun gleichzeitig eine wichtige Rolle für den Schutz der Meeressäuger in ihrer Region.
In Japan gibt es kaum noch endemisch lebende Delfin- oder Walarten, sie wurden praktisch alle ausgerottet. Die Meeressäuger die getötet werden sind "Wanderer" auf ihre Migrationsroute im Kuroshio Strom von Norden nach Süden oder umgekehrt je nach Jahreszeiten, der leider an Japans Küste vorbei zieht.
Bilder und Informationen:
Ric O'Barry's Dolphin Project
Sea Shepherd Operation 404
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