Bild: Verängstigte Delfine nach der brutalen Treibjagd in der Bucht
Taiji Japan, 10. November 2018: „Und täglich ruft die Gier“.
Update, neuste Informationen ergaben, dass mehr als nur 50 Delfine in die Bucht getrieben wurden, laut neuster schäzungen könnten es gegen 150 Delfine sein.
Schon wieder ein großer Zahltag für die japanische Delfinmafia aus Taiji. In drei separaten Treibjagden die vom Morgen bis zum Nachmittag dauerten, trieben die Delfinjäger drei unterschiedliche Delfinfamilien von insgesamt über 150-200Große Tümmler in die Bucht.
Die grausame Kehrtwende dieses Tages begann als drei Jagdschiffe nach erfolgloser Suche bereits auf dem Weg zurück in den Hafen von Taiji unterwegs waren. Ein viertes Jagdschiff folgte ihnen. Plötzlich kehrte das vierte Jagdschiff rasant um, die anderen drei folgten ihm dann in den südlich Bereich ausserhalb der Küste von Taiji wo die anderen sieben Jagdschiffe bereits Delfine terrorisierten.
Bild: Gefangene verängstigte Delfine wissen nicht was geschieht
Die Delfinjäger teilten sich in drei Formationen auf und trieben gleichzeitig drei Gruppen Grosse Tümmler in Richtung Bucht, höchstwahrscheinlich von derselben Familie, und sperrten sie nach mehrstündiger Jagd in die Bucht hinter Netzen ein. Die Delfinjäger stellten danach Flutlichter um die ganze Bucht herum auf, ein Anzeichen dafür, dass sie die Delfinfamilie über Nacht in der Bucht gefangen halten.
Nachdem die Jäger die Bucht verliessen, entdeckten Ric O’Barry’s Cove Monitore einen leblosen Delfinkörper in der Nähe des Netzes an der Wasseroberfläche treiben. Eine weitere finstere Erinnerung an die extreme Brutalität dieses gesamten Jagdprozesses von Anfang an bis zum Ende.
Bild: Dieser junge Delfin starb während der brutalen Treibjagd
Dieser Delfin wird vermutlich nicht der einzige Tote in dieser barbarischen Jagd von heute sein, morgen beim brutalen Auswahlverfahren für den Verkauf an Delfinarien könnten weitere Delfine während dem brutalen Auswahlprozess ihr Leben verlieren, einige ertrinken vielleicht im Netz oder währen der gewaltsamen Tortur, viele Delfine werden durch Schiffsschrauben und Misshandlungen verletzt, das vielfach für sie tödlich enden kann.
Bild: Gefangenes Delfinbaby schaut auf sein totes Familienmitglied
Ein Boot der Killer fuhr in die Bucht um die Delfinleiche zu holen und ins Metzgerhaus zu schleppen. Es war ein herzzerreißender Moment, ein junger Delfin hob seinen Kopf aus dem Wasser, schaute lange sein totes Familienmitglied an das vor ihm und seiner Familie vorbeigezogen wurde.
Die heute gefangene Delfingruppe besteht aus etwa 50 Delfinen, Grosse Tümmler, darunter eine Mutter mit einem noch sehr jungen Baby.
Bild: Gefangene Mutter mit ihrem noch sehr kleinen Baby
Die gefangene Delfinfamilie war nach dieser brutalen treibjagd total verängstigt, sichtlich erschöpft und in Panik, nichtwissend was mit ihnen geschieht, schwammen einige Delfine orientierungslos ziellos hin und her, ander klopften aufgeregt immer wieder mit ihrer Schwanzflosse auf die Wasseroberflächer.
Bild: Gefangener Delfin schlägt in Panik mit seiner Schwanzflosse aufs Wasser
Ric O'Barrys Cove Monitore: „Wir stehen an der Bucht bereit, wir werden aktualisieren und berichten, wir halten ein wachsames Auge auf diese Delfine. Bitte stellen Sie sicher dass Sie morgen während des gewaltsamen Auswahlprozess mit uns dabei sind; die Geschichte dieser Delfine muss erzählt werden.“
Alle Bilder wurden heute von Ric O'Barry's Dolphin Project Cove Monitore in Taiji Japan gemacht.
Facebook: Ric O'Barry's Dolphin Project
Website: Ric O'Barry's Dolphin Project
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