Island: Skandal - Getöteter Wal Nummer 22 War Ein BLAUWAL

Island: Skandal - Getöteter Wal Nummer 22 War Ein BLAUWAL

11. 07. 2018

(Bild vergrössern - Auf Bild klicken)

Der isländische Millionär Kristián Loftsson hat seit dem 20. Juni 2018, 22 gefährdete Finnwale und einen stark vom Aussterben bedrohten Blauwal illegal getötet.

Ermutigt durch das Schweigen anderer Nationen und die mangelnde Berichterstattung in den Medien, seit dem die ersten Finnwale in die Saison illegal geschlachtet wurden, war Loftssons 22-ter  getöteter Wal eine noch viel berühmtere bedrohte Walart - ein Blauwal!

Island hat jetzt sowohl Japan als auch Norwegen als die zerstörerischsten Outlaw-Walfangnationen der Welt übertroffen.

Keine andere Nation schlachtet Finnwale und es gibt keinen Blauwal der in den letzten fünfzig Jahren von irgendjemandem harpuniert wurde, bis zu diesem äusserst verachtungswürdigen Verbrechen vom 22. Juni 2018 als Kristián Loftsson Walfangschiff  Hvalur 8 einen international geschützten Blauwal harpunierte.

Video: Vom Aussterben stark gefährdeter Blauwal in Island getötet

(Video anschauen, auf Button oder Bild klicken)

Status Blauwale: Krisch, sehr stark gefährdet (critically endangered)
Finnwale: Gefährdet Art (endangered)

Der Millionär Loftsson hat ein eklatantes Verbrechen begangen, und er hat dies bis heute ungestraft getan. Nicht nur dass seine Walfangstation Crew für Fotos neben und sogar auf dem Wal posierten, mit dem Wissen, dass dies ein höchst seltener Blauwal war, auch darum weil er vermutlich den Blauwal den Behörden nicht gemeldet hat, und Loftsson befahl seiner Mannschaft den Wal auszuschlachten um die ausländischen Beobachter zu täuschen als würde es sich um einen weiteren Finnwal handeln; sie mischten das Fleisch, Haut, Speck und Knochen unter die Finnwale die zuvor zerlegt wurden, um das  Verbrechen zu vertuschen und um mögliche Inspektionen durch Behörden zu erschweren.

Die Internationale Walfangkommission (IWC) hat alle kommerziellen Walfangaktivitäten verboten. Vom Aussterben bedrohte Blauwale und Finnwale sind durch das Übereinkommen über den internationalen Handel mit gefährdeten Arten, bzw. durch das Washingtoner Artenschutzübereinkommen (CITES) geschützt.

Fotos und Videoaufnahmen des Sea Shepherd UK Teams auf dem Boden in der Nähe der Walfangstation zeigen deutlich, dass es sich zu 100% um einen Blauwal handelt. Wissenschaftliche Experten die sich auf Walidentifizierung spezialisiert haben, haben diesen getötete Wal definitiv als Blauwal identifiziert und bestätigt.

Die isländischen Behörden sollten eine DNA-Analyse durchführen,  doch Loftsson  liess die Beweise, bzw. Überreste entfernen, das Fleisch ins Lagerhaus bringen und unter das der 22 getöteten Finnwale mischen wo die Aufbewahrung und die Verarbeitung nicht mehr öffentlich ist.

Regierungen und Politiker weltweit, sowie auch die Schweiz, sind in der Pflicht, da sie verschiedene Abkommen und Verträge unterschrieben haben die zum Schutz und Erhaltung der Meere und Meeressäuger, sollten an die isländischen Behörden appellieren die Verbrechen durch Kristján Loftsson zu stoppen, oder sogar Sanktionen gegen Islands Regierung aussprechen, weil Island‘s Regierung vermutlich durch Loftsson für den illegalen Walfang bestochen wurde. Loftsson ist der reichste Isländer und besitzt viele grosse Firmen in Island oder sitzt bei anderen Unternehmen im Vorstand.  Loftsson muss daran gehindert werden weiter das internationale Naturschutzgesetz und internationale Abkommen rücksichtslos zu brechen. Es kann keine rechtliche Rechtfertigung für diese Grausamkeit und Verbrechen geben, Islands Schande muss gestoppt werden.

Sea Shepherd hat eine Crew auf dem Boden der Walfänger in Island stationiert, seit dem das Schlachten der ersten Finnwale am 20. Juni begann, dokumentiert Sea Shepherd jede Bewegung der Walmörder.

Ein weiterer Skandal in Island über Kristian Loftsson‘s isländischen Mafia-Clan kommt ans Tageslicht. Isländische Minister sind am illegalen Walfang beteiligt, "Vaters Bruder Finanzminister" wurde Vorstandsvorsitzender von Kristian Lofssons Firma Hvals (Hval hf). Einige isländische Minister sind Aktionäre von Hval hf, Kristján Þór Júlíusson, Minister für Fischerei, hat sich gegen die Überprüfung der isländischen Walfangpolitik gewehrt, Einar Sveinsson, Investor und Bjarni Benediktssons, Finanzminister, haben kürzlich das Board of Directors von Hval hf übernommen.

Die Firma Hval hf des Verbrechers Kristian Loftsson begann vor kurzem mit der illegalen Jagd auf gefährdete Finnwale und tötete eine vom Aussterben bedrohte Art, einen Blauwal. Sie können sicher sein, dass in Island Bestechungsgelder für Loftsson’s illegalen Walfang  geflossen sind.

Seien Sie eine Stimme für die Stimmlosen - Vom Aussterben bedrohte Finnwale und Blauwale können sich nicht gegen explodierende Kanonen wehren: Buchen Sie keine Reisen nach Island und kaufen Sie keine Produkte wo Island drauf steht, als Protest und Boykott gegen den illegalen, kommerziellen Walfang Island's!

Bilder Sea Shepherd UK

#OpWhales
#CetaceanRights
#RacingExtinction